Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger,
der Brauch, für Neugeborene oder Kleinkinder einen Baum zu pflanzen, ist Jahrhunderte alt und auch in Schwerte Tradition. Der Baum soll ein lebenslanger Begleiter sein, der symbolisch für Stärke, Beständigkeit, Gesundheit und Schutz steht.
Mit der Gemeinschaftsaktion „Babywald“ bieten die Kooperationspartner für schwerte e.V., Marienkrankenhaus Schwerte und Gartencenter Pötschke allen Eltern, Großeltern, Paten und Freunden der Familie die Möglichkeit für ein Kind eine „bleibende“ Erinnerung in die Erde zu pflanzen.
Mit dieser Aktion wird zusätzlich das ökologische Bewusstsein von Kindern und deren Familien gefördert und es macht stolz einen eigenen Baum zu besitzen.
Das erste Babywaldprojekt wurde Ende 2015 in Wandhofen abgeschlossen. Wir freuen uns sehr, dass wir nach einer längeren Suche nach einer geeigneten Fläche und neuen Kooperationspartner das Projekt ab 2017 fortführen können. Der zweite Babywald ist als Mischwald geplant und wird neben dem Friedhof in Villigst entstehen.
Sonntag, 20. Oktober 2025
jeweils von 11.00 – 14.00 Uhr
Haben Sie Fragen? Unter info@fuer-schwerte.de hilft Ihnen unsere Ansprechpartnerin Frau Prüser gerne weiter!
Zwei Mal jährlich wird die Fläche gemäht (bis ein Wald entstanden ist). Für das Angehen und die Pflege des Baumes ist der Käufer selbst verantwortlich. Auch eventuelle Beschädigungen sind vom Käufer selbst zu beheben. Bei einer Neubepflanzung ist der Käufer verpflichtet die gleiche Baumsorte zu pflanzen.
Für den Kaufpreis in Höhe von 139,90 € inkl. MwSt. erhalten Sie:
• Den Baum selbst, per Losverfahren zugeordnet
• Zubehör
• Professionelle Anpflanzhilfe
• Pflanzfest für die ganze Familie
• Verpflegung und Getränke zu familienfreundlichen Preisen
Junge Frauen und junge Familien kennen die Themen ihrer Alltagswelt und können über ihr Engagement in der Kommunalpolitik wichtige Impulse für die Stadtgesellschaft setzen. Ihr Blick ist oftmals durch die Betreuung und Fürsorge für ihre Kinder auf eine zukunftsfähige und nachhaltige Stadtentwicklung gerichtet. Doch ihr Blick fehlt oftmals weil die Vereinbarkeit von politischem Ehrenamt und Familie schwierig ist. Auch für junge Männer und Väter gewinnt dieser Aspekt an Bedeutung. Hierfür gibt es viele Gründe individueller, aber vor allem struktureller Art. In einer Stellungnahme, adressiert an den Schwerter Bürgermeister und an die politischen Parteien in Schwerte, stellt das Bündnis für Familie Ursachen und Möglichkeiten der Veränderung vor.
Alleinerziehend zu sein, ist eine feste Größe in unserer Familienlandschaft und zudem eine eigenständige Familienform, die stetig wächst. Dabei sind Alleinerziehende keine homogene Gruppe. Es sind geschiedene, getrenntlebende, verwitwete und ledige Eltern. Alleinerziehende unterscheiden sich in ihren jeweiligen Lebensumständen, in ihrem Ausbildungsstand oder in ihren Beziehungen. Alleinerziehend zu leben, braucht gute Rahmenbedingungen in Beruf und Gesellschaft.
Unser Schwerter Bündnis für Familie arbeitet seit vielen Jahren an der Verbesserung der Situation für Alleinerziehende. Nötig sind:
„So stehen Alleinerziehenden durchschnittlich deutlich weniger Geld und weniger Zeit zur Verfügung als Paarfamilien. Ihre Beschäftigungsverhältnisse sind häufiger ungesichert, ihre Wohnungen kleiner, ihre Bezüge von staatlichen Leistungen höher. Insgesamt erleben sich Alleinerziehende auch gesundheitlich stärker belastet.“, bringt es der Verband alleinerziehender Mütter und Väter (VAMV NRW e.V.) auf den Punkt.
Ergebnisse einer Studie des Schwerter Bündnis für Familie zur Situation von alleinerziehenden Eltern in der Berufswelt sind.
Die Einrichtung eines Familienbüros.
Nach der Geburt eines Kindes verändert sich für Paare und alleinerziehende Eltern das Leben.
So schränken in der Regel die Mütter noch immer ihre Berufstätigkeit ein (ca. 70 % der erwerbstätigen Frauen arbeiten in Teilzeit) und tragen die Konsequenzen dieser Entscheidung bezogen auf Aufstiegschancen, beruflicher Entwicklungsmöglichkeiten und späterer Rentenzahlungen.
Flexible Arbeitszeiten sind Voraussetzung um die Situation für Familien zu verbessern. Erstrebenswert ist eine generelle Arbeitszeitverkürzung beider Geschlechter, um Sorge- und Familienarbeit gemeinsam leisten zu können. Daher benötigen wir auch in der Kinderbetreuung neue zukunftsweisende Betreuungsangebote, z.B. längere und flexible Öffnungszeiten.
Gemeinsam mit der Fachhochschule Dortmund erstellte das Bündnis für Familie eine Studie zur Situation von Alleinerziehenden Eltern in der Berufswelt. Das Bündnis ist seit vielen Jahren aktiv um für die heimische Wirtschaft Lösungen zur gelungenen Vereinbarkeit von Familie und Beruf auf den Weg zu bringen. Auf Initiative des Schwerter Bündnis für Familie ist das Unternehmensnetzwerk „Familie und Beruf“ entstanden. Als Ergebnis daraus ist die Kinderbetreuungseinrichtung Rasselbande in
Schwerte-Westhofen entstanden.
Wir haben uns zum Ziel gesetzt:
ein Familienbüro für Schwerte zu befördern
Die Situation von alleinerziehenden Eltern in der Berufswelt
Kinder und Jugendliche nach der Corona Pandemie zu stärken
Pressemitteilung des Bundesfamilienministeriums
Auf diesen Seiten können Familien nach Angeboten für Kinder, Jugendliche und Familien stöbern. Hier finden sich Informationen rund um Erziehung, Gesundheit, Freizeit, Beratung, Finanzen und vieles mehr.
Viele Städte haben Konzepte entwickelt, um sich den Titel familienfreundliche Stadt geben zu können. Verschiedene Studien zeigen worauf es ankommt, damit Familien ihren Allltag gut meistern können und sich wohl fühlen. Schwerte hat sich bislang noch nicht auf den Weggemacht, gemeinsam mit allen Stadtakteur*innen solch ein Konzept zu entwickeln. Von Familienfreundlichkeit profitieren alle Menschen, nicht nur Familien. Auch ältere und betagte Personen profitieren von einer guten Infrastruktur, kurzen Wegen und Barrierefreiheit. Familienfreundliche Städte bieten:
Gemeinsam können wir viel bewegen. Packen wir es an!
Das Lokale Bündnis für Familie macht sich dafür stark, dass in Schwerte ein Familienbüro eingerichtet wird. Anlass waren unter anderem die Ergebnisse der Studie „Die Situation von alleinerziehenden Eltern in der Berufswelt“, die das Bündnis in Zusammenarbeit mit der FH-Dortmund erstellt hat.
Ein Familienbüro